Ende Dezember versammeln sich seit 1953 jährlich Wintersportbegeisterte zur Vierschanzentournee. Die erste Station von der Vierschanzentournee ist ganz traditionell Oberstdorf. Die zweite Station ist Garmisch-Partenkirchen, wo das Neujahrs-Skispringen stattfindet. Es folgt Innsbruck als dritte Station. Das Finale der Vierschanzentournee findet in Bischofshofen statt. Ein Besuch auf der Vierschanzentournee lässt sich super mit einem Skiurlaub verbinden, denn jede der 4 Stationen liegt sehr nah an mindestens einem Top-Skigebiet.
1. Station - Die Vierschanzentournee in Oberstdorf
Die Schattenbergschanze ist eine der bekanntesten Skisprungschanzen der Welt. Sie ist seit 1973 eine der 5 WM-Schanzen, auf der regelmäßig die Weltmeisterschaften im Skispringen stattfinden. Jedes Jahr, Ende Dezember, versammeln sich hier ca. 30.000 Fans, um die Eröffnung der Vierschanzentournee in der Erdinger Arena mitzuerleben.
2. Station - Die Vierschanzentournee in Garmisch-Partenkirchen
Im Winter 2007/2008 löste der moderne Neuau von der Großen Olympiaschanze die bisherige Olympiaschanze, welche für die Olympischen Spiele 1936 in Garmisch-Partenkirchen gebaut worden war, ab. Zudem fand hier bereits die Ski-WM statt. Rund 30.000 Zuschauer versammeln sich jedes Jahr in Garmisch-Partenkirchen, um die Vierschanzentournee mitzuerleben.
3. Station - Die Vierschanzentournee in Innsbruck
Ganz besonders an der Bergisel-Schanze von Innsbruck ist neben der Nähe zur Stadt der atemberaubende Ausblick auf Innsbruck und das umliegende Gebirge. Die "Hauptstadt der Alpen" war bereits dreimal der Austragungsort der Olympischen Winterspiele (1964, 1976, 2012).
4. Station - Die Vierschanzentournee in Bischofshofen
Die Paul-Außerleiner-Schanze wurde nach dem österreichischen Skispringer Paul Außerleiner benannt, der dort 1952 so schwer stürzte, dass er starb. Die Schanze ist eine der größten im FIS-Weltcup.
Wir wünschen allen Besuchern der Vierschanzentournee ganz viel Spaß!
18.12.2019, Advanced Media AG / K.S.